Inhalt
In Rainer Erlers Spielfilmdebüt bereist der deutsche Tourist Karl Küppes das französische Bergdorf Les Molinettes und erinnert sich an seine Geschichte. 1944 ist er als Besatzungssoldat im Schreibstubendienst stationiert, verpasst aber den Abmarsch seiner Truppe an die Ostfront. Er bleibt alleine zurück und erklärt sich selbst zum Besatzungskommandanten. Die Einwohner stehen ihm bald durchaus wohlwollend gegenüber, denn mit seiner Schreibstubenausrüstung verhilft er ihnen zu allerhand Vergünstigungen. Nach der Landung der Alliierten distanzieren sie sich von ihm und überlassen ihn der standesrechtlichen Verurteilung, doch Küppes hat Glück: Kurz vor dem Hinrichtungsvollzug ist der Krieg vorbei.
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