Inhalt
Der Schaubudenbesitzer Marquant zieht seit eh und je mit seiner Guckkastenbühne über die Jahrmärkte. Aber immer weniger Leute wollen seine Schau sehen. Seine Tochter Jeanne und sein Gehilfe Mario wollen eine neue Schau mit einem neuartigen Projektor entwickeln. Doch der altmodische Marquant hat dafür keinen Sinn und wirft sie hinaus. Das Schießbudenmädel Catherine verliebt sich in Mario und findet einen Finanzier für seine Schau. Doch als der sich an Catherine vergreifen will, wird er von Mario verprügelt und überschreibt aus Rache den Vertrag für Marios Schau an Marquant. Dieser will die Schau zunächst schließen, aber dann bemerkt er das Interesse des Publikums, versöhnt sich mit Jeanne und Mario und hat endlich wieder ein erfolgreiches Jahrmarktsprogramm. – So wie Glieses Film vom Niedergang einer veralteten Technik handelt, die durch eine neue ersetzt wird, stand er selbst am Übergang vom Stumm- zum Tonfilm: Noch stumm gedreht, kam er in einer nachträglich synchronisierten Fassung in die Kinos.
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