Moritz Krämer

Darsteller, Regie, Drehbuch, Schnitt, Ton, Musik, Produzent
Basel, Schweiz

Biografie

Moritz Krämer wurde am 16. März 1980 in Basel, Schweiz, geboren und wuchs im Hochschwarzwald auf. Nach dem Abitur in Freiburg absolvierte er an der Berliner Universität der Künste Berlin (UdK) ein Studium in den Fächern Video und Text. Während des Studiums drehte er einige Musikvideos und Kurzfilme. Im Jahr 2008 begann er ein Regiestudium an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin (dffb). Dort realisierte er unter anderem den Kurzfilm "Eat" (2012), der auf mehreren internationalen Festivals lief und unter anderem mit dem Murnau-Kurzfilmpreis ausgezeichnet wurde. 

Neben seiner Filmarbeit ist er seit jeher auch als Komponist und Songwriter tätig. Als musikalischer Leiter arbeitete er unter anderem für die Volksbühne, das Maxim Gorki Theater und das Thalia Theater. 2009 stellte er als Singer-Songwriter sein Debütalbum "Fallsucht" zum kostenlosen Download online. Zwei Jahre später erschien sein erstes "offizielles" Album "Wir können nix dafür"; Parallel dazu gründete er 2012 mit Francesco Wilking die Band Die Höchste Eisenbahn, deren weitere Besetzung aus Max Schröder und Felix Weigt besteht. 

Sein Langfilmdebüt gab Krämer 2015 mit dem Sozialdrama "Bube Stur", das auf der Berlinale 2015 in der Sektion Perspektive Deutsches Kino Premiere feierte. Danach widmete er sich jedoch ganz der Musik, sowohl als Solokünstler, als auch mit Die Höchste Eisenbahn veröffentlichte er bis 2021 mehrere Alben und EPs. 

Als Filmkomponist zeichnete er gemeinsam mit Patrick Reising und Francesco Wilking für die Musik zu "Petting statt Pershing" (2018) und den "Tatort"-Folgen "Wer zögert, ist tot" (2021) und "Finsternis" (2022) verantwortlich. Für die Tragikomödie "Alle wollen geliebt werden" (2022) fungierte er als alleiniger Komponist. 

Im Oktober 2022 begann Moritz Krämer mit den Dreharbeiten zu seinem dffb-Abschlussfilm und zweiten abendfüllenden Spielfilm, der queeren Coming-of-Age-Geschichte "Die feige Schönheit". Die Uraufführung fand bei den Hofer Filmtagen im Oktober 2024 statt, kurz darauf folgte der reguläre Kinostart. 

 

 

FILMOGRAFIE

2022-2024
  • Regie
  • Musik
  • Co-Produzent
2021/2022
  • Musik
2020/2021
  • Musik
2013-2015
  • Regie
  • Drehbuch
  • Schnitt
  • Musik
  • Co-Produzent
2014/2015
  • Darsteller
2012
  • Regie
  • Drehbuch
  • Schnitt
  • Musik
2011
  • Regie
  • Drehbuch
  • Schnitt
  • Ton
  • Musik
2011
  • Regie
  • Drehbuch