Vierzehn

Deutschland 2008-2012 Dokumentarfilm

Inhalt

Mit vierzehn Mutter. Über zwei Jahre begleitete Regisseurin Cornelia Grünberg die Jugendlichen Steffi, Laura, Fabienne und Lisa, die schwanger wurden und sich entschieden, ihr Kind zu behalten. Zwischen Phasen der Sorge wächst bei den Mädchen auch die freudige Erwartung. Eine emotionale Achterbahnfahrt katapultiert sie aus ihrem gewohnten Umfeld. Aus Freundinnen werden liebevolle Babysitter. Fraglich ist nicht nur, wie lange die ebenfalls sehr jungen Väter ihre Rolle mitspielen, wenn überhaupt. Auch die Eltern der jungen Eltern müssen ihre Beziehungen zu den Töchtern und Enkelkindern neu definieren. Mit dem Kinderwagen im Unterricht ist die Schulausbildung praktisch nicht mehr zu schaffen. Und manchmal kommen Babys auch nicht gesund zur Welt. Die Protagonistinnen sprechen offen über sich und ihr Leben. Diese jungen Mütter erscheinen aber nicht als Opfer sozialer Missstände und gesellschaftlicher Fehlentwicklungen. Die plötzliche Verantwortung lässt sie schnell erwachsen werden. Sie sind konsequente Persönlichkeiten, die Mut und Stärke beweisen.

Quelle: 62. Internationale Filmfestspiele Berlin (Katalog)

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Credits

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Dreharbeiten

    • 18.10.2008 - 25.07.2010: Bundesweit
Länge:
2616 m, 95 min
Format:
35mm, 1:1,85
Bild/Ton:
Farbe, Dolby
Prüfung/Zensur:

FSK-Prüfung (DE): 23.02.2012, 131878, ab 12 Jahre / feiertagsfrei

Aufführung:

Uraufführung (DE): 11.02.2012, Berlin, IFF - Generation 14plus;
Kinostart (DE): 23.05.2013

Titel

  • Originaltitel (DE) Vierzehn
  • Weiterer Titel 14 - und schwanger
  • Weiterer Titel (DE) Schwanger mit 14

Fassungen

Original

Länge:
2616 m, 95 min
Format:
35mm, 1:1,85
Bild/Ton:
Farbe, Dolby
Prüfung/Zensur:

FSK-Prüfung (DE): 23.02.2012, 131878, ab 12 Jahre / feiertagsfrei

Aufführung:

Uraufführung (DE): 11.02.2012, Berlin, IFF - Generation 14plus;
Kinostart (DE): 23.05.2013

Auszeichnungen

Fünf Seen Filmfestival 2012
  • Lobende Erwähnung