Inhalt
Als Tochter türkischer Einwanderer gehört die 18-jährige Schülerin Gölge Ende der 1970er Jahre zur "Zweiten Generation". Zusammen mit ihrer jüngeren Schwester und ihren Eltern lebt sie in einer engen Zwei-Zimmer-Wohnung und ist täglich mit der Gegensätzlichkeit der traditionellen türkischen Kultur und der liberalen deutschen Gesellschaft konfrontiert. Ihrer Sehnsucht nach einem Schauspielstudium stehen die strengen Moralvorstellungen des Vaters entgegen, ebenso wie ihrem sexuellen Erwachen. Eingeengt von den konservativen Werten ihrer Eltern und der kleinen Wohnung, die ihr keinerlei Privat- oder Intimsphäre bietet, driftet die junge Frau immer öfter in Tagträume ab.
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