Inhalt
Professor Sonnenbruck – ein unpolitischer Mensch – lebt im Dritten Reich ganz seiner Wissenschaft. Anders sein Assistent Peters, der wegen seiner politischen Überzeugung im KZ inhaftiert ist. 1943 gelingt ihm die Flucht. Er bittet Sonnenbruck um Hilfe. Dieser hat zwar Angst, aber er verrät den Flüchtigen nicht. Seine Tochter Ruth geht einen Schritt weiter und hilft Peters unterzutauchen. Sie wird von ihrer Schwägerin denunziert und bezahlt diesen Akt der Menschlichkeit mit ihrem Leben. Nach Kriegsende muss Sonnenbruck an der Göttinger Universität erleben, wie unbelehrbare Kollegen ihn wegen seiner humanistischen Lehre diffamieren. Auf einem Medizinerkongress in der DDR trifft er Peters wieder.
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