Inhalt
Einst kam der ecuadorianische Regisseur Darío Aguirre wegen seiner großen Liebe Stephanie nach Deutschland. Aber vom ersten Tag an wurde ihre Beziehung von deutschen Behörden begleitet – denn Aguirre benötigte regelmäßig ein neues Visum, um im Land bleiben zu dürfen. In 15 Jahren stellte man ihm insgesamt zehn Visa aus, stets verbunden mit jeder Menge Bürokratie, Vorschriften und Einschränkungen. Schließlich bekam das Paar zwar auch ein Kind, aber Darío brauchte immer noch ein Visum. Bis eines Tages ein Brief eintraf, in dem der Hamburger Bürgermeister Olaf Scholz ihn persönlich dazu einlud, sich einbürgern zu lassen – was praktisch alles in Aguirres Leben hier erleichtern würde. In seinem Dokumentarfilm zeichnet der Filmemacher diesen Weg vom ewigen Antragsteller zum "Deutschen auf Einladung" nach. Er schildert, wie er das Land seiner Eltern verließ, um nach 15 Jahren zu einem vollwertigen Bürger im Land seiner Kinder zu werden.
Kommentare
Sie haben diesen Film gesehen? Dann freuen wir uns auf Ihren Beitrag!
Jetzt anmelden oder registrieren und Kommentar schreiben.