Einmal im Monat präsentieren DFF und epd Film in der Reihe "Was tut sich – im deutschen Film?" ein herausragendes deutschsprachiges Filmwerk mit anschließendem Werkstattgespräch. Am kommenden Mittwoch, 5. März, um 20:15 Uhr stellt Regisseur Benjamin Pfohl sein Langfilmdebüt "Jupiter" vor.
Der Coming-of-Age-Film erzählt von der 14-jährigen Lea, deren Familie Teil eines kosmischen Kults ist und sich von einem kollektiven Suizid Erlösung erhofft. Benjamin Pfohls Langfilmdebüt feierte beim Zürich Film Festival 2023 seine Premiere und wurde bei den Internationalen Hofer Filmtagen 2024 mit dem Förderpreis Neues Deutsches Kino sowie dem Preis der Filmkritik ausgezeichnet.
Benjamin Pfohl studierte an der HFF München und baute für "Jupiter" seinen gleichnamigen, international erfolgreichen Kurzfilm zum Langspielfilm aus.
Mittwoch, 5. März, 20:15 Uhr:
"Jupiter"
Deutschland 2023. R: Benjamin Pfohl. D: Mariella Aumann, Laura Tonke, Andreas Döhler, Ulrich Matthes. 101 Min. DCP
Zu Gast: Benjamin Pfohl, Jens Balkenborg (Moderation)
Die Familie der 14-jährigen Lea ist Teil eines kosmischen Kults. Dieser verspricht die Erlösung in einer höheren Existenz – dem Jupiter. Während eines Ausflugs in die Berge plant die Sekte den kollektiven Suizid. Dadurch gerät Lea in einen verzweifelten Zwiespalt: Will sie dem überirdischen Glauben ihrer Familie folgen oder ihren eigenen Weg auf der Erde gehen?
Quelle: www.dff.film