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All Pictures (10)Credits
Director
Screenplay
Director of photography
Editing
Music
Cast
- Herbert Zänker
- Walter Knauer
- Bruno Stiegler
- Heinrich Scheller
- Elisabeth Zänker
- Susan
- Pietsch
- Otto Sikorski
- Monika Knauer
- Willy Stademann
Production company
Producer
All Credits
Director
Assistant director
Screenplay
Director of photography
Assistant camera
Production design
Make-up artist
Costume design
Editing
Sound
Music
Cast
- Herbert Zänker
- Walter Knauer
- Bruno Stiegler
- Heinrich Scheller
- Elisabeth Zänker
- Susan
- Pietsch
- Otto Sikorski
- Monika Knauer
- Willy Stademann
- Luigi Pinelli
- Kommissar Berg
- Max Graf Boker
- Juwelier
Production company
Producer
Line producer
Unit production manager
Location manager
Duration:
2499 m, 91 min
Format:
35mm, 1:1,66
Video/Audio:
Eastmancolor, Ton
Censorship/Age rating:
FSK-Prüfung (DE): 23.02.1970, 41964, ab 12 Jahre / nicht feiertagsfrei
Screening:
Uraufführung: 12.03.1970
Titles
- Originaltitel (DE) Die Herren mit der weißen Weste
Versions
Original
Duration:
2499 m, 91 min
Format:
35mm, 1:1,66
Video/Audio:
Eastmancolor, Ton
Censorship/Age rating:
FSK-Prüfung (DE): 23.02.1970, 41964, ab 12 Jahre / nicht feiertagsfrei
Screening:
Uraufführung: 12.03.1970
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24.08.2014 | 09:09 Uhr
Falk Schwarz
"Nettes" von Wolfgang Staudte
„Kann“ Wolfgang Staudte Komödie? Er, der den Deutschen immer wieder den Spiegel vorhielt, der Lügen entlarvte und Verdrängtes benannte, dem Politisches filmisch umzusetzen leicht fiel, für den Gesellschaftskritik ein movens war, verfügte er über die „leichte Hand“, mit der sich eine solche ironisch-persiflierende Komödie inszenieren lässt? Ja und nein. Hier konnte er eine Phalanx der besten Schauspieler versammeln. Martin Held als Oberlandesgerichtsrat Zänker, Agnes Windeck als seine schwerhörig-mißverstehende Schwester, Mario Adorf als der schillernde „Dandy“, Hannelore Elsner als betörend-attraktives „Luder“ , Heinz Erhardt mit seinen Sprüchen ("Wozu wir Köpfe haben? Da brauchen wir das viele Stroh nicht in der Hand zu halten...") und Staudtes Freude an großen Autos kommt auch zum Zug: RR und Mercedes 600 werden durch den Film kutschiert. Willy Reichert und Rudolf Platte, Walter Giller und Siegfried Schürenberg - eine Berliner Mannschaft, mit der sich sehr wohl Komödie machen lässt (auch wenn es im Stil der fünfziger Jahre geschieht). Trotzdem: die Handlung ist an den Haaren herbeigezogen, Zänker als Autoknacker eine Übertreibung, der Diebstahl der Stadioneinnahmen eine Ohrfeige für alle logisch denkenden Zuschauer. Produzent Horst Wendtland versuchte sich als Drehbuchschreiber, was Staudte besser noch einmal überarbeitet hätte. Sei‘s drum. Der Charme des Films und die Freude am Zusehen kommt aus einer anderen Ecke. Es ist Martin Held, dessen komödiantisches Talent diesen Film trägt, der in seiner großbürgerlichen Bräsigkeit in sich hineinlachen kann und bei dem man weiss: solange die Zigarre glüht, ist er glänzend aufgelegt. Dieser nette ältere Herr mit seinen freundlich-zahmen grauen Panthern! „Nett“ im Zusammenhang mit Wolfgang Staudte? Ein Widerspruch in sich.
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