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All Pictures (4)Credits
Director
Screenplay
Director of photography
Editing
Music
Cast
- Professor Schöller
- Fritzi
- Gutsbesitzer Klapproth
- Nichte Erika
- Peter Klapproth
- Amalie Schöller
- Fritz Bernhardi
- Josefine Krüger
- Tommy Kiesling
- Ulrike klapproth
Production company
Producer
All Credits
Director
Assistant director
Script supervisor
Screenplay
Director of photography
Camera operator
Assistant camera
Still photography
Production design
Prop master
Make-up artist
Costume design
Costumes
Editing
Assistant editor
Sound
Music recording
Music
Cast
- Professor Schöller
- Fritzi
- Gutsbesitzer Klapproth
- Nichte Erika
- Peter Klapproth
- Amalie Schöller
- Fritz Bernhardi
- Josefine Krüger
- Tommy Kiesling
- Ulrike klapproth
- Artist Zarini
Production company
Producer
Line producer
Unit production manager
Location manager
Production office
Original distributor
Duration:
2529 m, 92 min
Format:
35mm, 1:1,66
Video/Audio:
s/w, Ton
Censorship/Age rating:
FSK-Prüfung (DE): 20.06.1960, 22618, ab 12 Jahre / nicht feiertagsfrei
Screening:
Uraufführung (DE): 15.07.1960, Frankfurt am Main, Turm-Palast
Titles
- Originaltitel (DE) Pension Schöller
Versions
Original
Duration:
2529 m, 92 min
Format:
35mm, 1:1,66
Video/Audio:
s/w, Ton
Censorship/Age rating:
FSK-Prüfung (DE): 20.06.1960, 22618, ab 12 Jahre / nicht feiertagsfrei
Screening:
Uraufführung (DE): 15.07.1960, Frankfurt am Main, Turm-Palast
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03.01.2015 | 17:36 Uhr
Falk Schwarz
"Du bist so bnass, Nuise"
So einfach ist das - man nimmt einen Buchstaben, z. B. ein „l“ und ersetzt es durch „n“ und schon wird Weltliteratur zur Lachnummer. Aus Othello wird „Othenno“, aus „Schinners“ Don Carlos „Don Carnos“: „So annein, Madame, und keine Dame zur Begneitung?“ Wer spricht so? Es ist Eugen Rümpel (Boy Gobert), der mit diesem Sprechfehler kämpft, aber trotzdem zum Theater will. Und da er selber diese „kneine“ Unregelmäßigkeit nicht so schwer nimmt, liegen die Zuschauer vor Lachen auf dem Boden. Wilhelm Jacoby, der Vater von Regisseur Georg Jacoby, hat sich die Geschichte der Pension Schöller ausgedacht (1890 uraufgeführt), die der Sohn dann drei Mal verfilmte. Die Pension wird zum Irrenhaus erklärt. Und da der reiche Onkel „Knapproth“ („ich heiße Klapproth“) sich die Irrenanstalt erst einmal ansehen will, bevor er Geld herausrückt, werden einfach die Gäste als Irre deklariert. Der Onkel glaubt es. Großartig Rudolf Vogel in der Rolle des Gutsbesitzers, der so gekonnt hinter‘s Licht geführt wird. Er bindet der exzentrischen Josefine Krüger (Ursula Herking) mit seiner angeblichen Lebensgeschichte einen Bären auf („Ja, wohin flohte ich denn?“). Sie aber glaubt den Blödsinn, obwohl sie immer wieder behauptet, „sie blicke tiefer“. Prächtig albern die Szene, in der Theo Lingen dem verdutzten Onkel erklärt, wie seine „Vögel“ Eier legen und Kurukuruh machen. Mit solchen Mißverstädnissen jongliert der Film - der Onkel glaubt, der Schöller redet von seinen (irren) Patientinnen, der Schöller aber meint nur seine exotischen Vögel. Zum Schluss dreht sich die ganze Handlung: der Onkel ist angesteckt vom Irrsein, wird von den „Patienten“ heimgesucht und sperrt sie ein. Erst dann geht ihm ein Licht auf. Wir aber sind Zeugen einer überraschenden Verdrehung: was uns zuerst ganz normal erscheint, ist plötzlich nicht mehr normal und umgekehrt. Ein Spiel mit Wirklichkeiten und wie leicht wir uns täuschen lassen. Gekonnt, witzig, einfa“nn“sreich!
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