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All Pictures (5)Credits
Director
Screenplay
Director of photography
Editing
Music
Cast
- Dorothee Aden / Wilhelmina
- Dietrich Eschmann
- Architekt Ludwig Amelung
- Magd Fiete
- Sophie Amelung
- Friederike Aden
- Kräuterjule
- Magd Gesine
- Wirt Stallmacher
- Albert Berndsen
Production company
Producer
All Credits
Director
Screenplay
Director of photography
Production design
Editing
Sound
Music
Cast
- Dorothee Aden / Wilhelmina
- Dietrich Eschmann
- Architekt Ludwig Amelung
- Magd Fiete
- Sophie Amelung
- Friederike Aden
- Kräuterjule
- Magd Gesine
- Wirt Stallmacher
- Albert Berndsen
- Schäfer Fromann
- Heini Schütt
- Wilhelm Aden
- schwedischer Leutnant
Production company
Producer
Unit production manager
Location manager
Original distributor
Duration:
2245 m, 82 min
Format:
35mm, 1:1,37
Video/Audio:
s/w, Ton
Censorship/Age rating:
FSK-Prüfung (DE): 17.12.1952, 05349, ab 16 Jahre / feiertagsfrei
Screening:
Uraufführung: 25.12.1952 [Massenstart]
Titles
- Originaltitel (DE) Rosen blühen auf dem Heidegrab
- Verleihtitel (AT) Dorothee
Versions
Original
Duration:
2245 m, 82 min
Format:
35mm, 1:1,37
Video/Audio:
s/w, Ton
Censorship/Age rating:
FSK-Prüfung (DE): 17.12.1952, 05349, ab 16 Jahre / feiertagsfrei
Screening:
Uraufführung: 25.12.1952 [Massenstart]
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04.06.2014 | 11:06 Uhr
Falk Schwarz
Das Moor ruft
Dunkel ist es in der Moorlandschaft, als Bauer Eschmann (Hermann Schomberg) aus dem Schatten eines Wacholders tritt und die hübsche, fast feenartig-durchsichtige Dorothee (Ruth Niehaus) arg bedrängt. "Wie ein Tier bist du", sagt sie. Gerade noch rechtzeitig kommt eine Bekannte vorbei - dieses Mal noch musste der gewalttätige, von Trieben gepeinigte Bauer von seinem Opfer ablassen. Doch damit ist die Thematik gesetzt: in dieser dunklen Landschaft, in der ein Schritt vom Wege zum Tode führen kann, sind die Leidenschaften unbezwingbar. - Beileibe kein Heimatfilm der üblichen Art, keine Klischees, keine niedlichen Touristenbilder. Kameramann Heinz Schnackertz setzt sparsames Licht und liegt mit der Kamera auf dem Boden - nicht nur wirkt dadurch Eschmann umso brutaler und dümmlicher, es ist auch die Perspektive des Im-Moor-Versinkenden. Unheimliches ereignet sich im spärlichen Licht, die Charaktere sind scharf gezeichnet und doch dreht sich alles um Dorothee: sie wird von dem Gesicht Eschmanns selbst in ihren Träumen verfolgt. Nach der Vergewaltigung im Moor ist sie nur noch eine lebende Larve und wie eine Sonnambule zieht sie den Bauern in den Morast. Zwar werden beide gerettet - aber sie werden diesen Albtraum kaum vergessen können. - Kein Happyend, keine Lösung. Regisseur Hans H. König schenkt dem Zuschauer nichts. Ein vergessener, erstaunlicher Film! Der pathetische Titel allerdings lockte die Kinobesucher auf die falsche Fährte.
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