Summary
Professional hitman Long takes on an assignment in Japan. When things go awry, he has to flee. Badly injured, he takes refuge in a deserted part of a small town. A young boy brings him water and clothing. Long installs himself in one of the dilapidated houses where he prepares simple meals for the eight-year-old Jun. Jun’s mother Lily is a drug addict and, like Long, comes from Taiwan. The news of Long’s tasty cooking quickly spreads throughout the neighbourhood, and Long’s neighbours organise a mobile food stall for him. Soon, people are queuing up for Long’s noodle soup. Lily manages to kick her habit with Long’s help and, for a while, it looks as though this could mark the beginning of a new life for this community which fate has thrown together.
The search for a way out of a spiral of violence, for a quiet life and emotional security are topics that pervade Japanese director Sabu’s oeuvre. Seamlessly stringing together the rugged vernacular of gangster films with the tender moments of a burgeoning love story, his new work combines perfectly choreographed outbreaks of violence with contemplative cooking scenes and surprising moments of slapstick comedy.
Source: 67. Internationale Filmfestspiele Berlin (Catalogue)
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Es beginnt im Gangstermilieu, wo sich feindliche Killer gegenüberstehen, die Mr. Long (Chang Chen) nach dem Leben trachten. Er trifft auf der Flucht die drogenabhängige Mutter Lily (Yi Ti Yoa), die einen kleinen Sohn Jun hat und sich prostituiert. Durch Prügel und kalten Entzug, inklusive Waterboarding bringt Long Lily vorübergehend von der Nadel runter. Ein Sozialdrama bahnt sich trotzdem an.
Mr. Long, der Held redet fast nie, weil er die Sprache nicht kann und lächelt auch nie, weil sein Leben kein Ponyhof ist. Zwischen Long und Lily läuft nichts Sexuelles. Sie geht weiter auf den Strich. Er versucht ihr und Jun das Leben so angenehm wie möglich zu machen.
Eine Nachbarschaftshilfegruppe baut Long einen Imbisskarren, weil sie merken, wie toll er kochen kann. Longs wirtschaftlicher Aufstieg beginnt. Vorübergehend entsteht ein Familienidyll, bis die Mafia ihn und Lily findet. Parallele Welten treiben neben einander her. Lilys früherer Zuhälter vergewaltigt sie, während Long und der kleine Jun Suppe verkaufen. Das menschliche Drama vertieft sich: Lily nimmt sich das Leben, die Nachbarschaft wird zusammengeschlagen, der Imbisskarren zerstört. Der stille Long wird zum Rächer der Schwachen und mischt in einem Riesengemetzel die Gangsterbande auf.
Ein furioses Finale fährt noch die emotionale Schiene ganz hoch. Die Nachbarschaft entdeckt Long in einem Lokal, macht die Straße für ihn und seinen neuen Sohn den von Lily frei. Berührender Schluss eines großartigen Films, der recht unorthodox erzählt, dabei die Spannung nie aus dem Focus verliert und auch noch für Emotionen Raum lässt.