It Happened on July 20th
On 20th July 1944, Colonel Baron Schenk von Stauffenberg made an attempt to kill Hitler using a bomb at his "Fuehrer headquarters" in eastern Prussia. G.W. Pabst has reconstructed events up to the colonel′s court martial and execution chronologically and in a meticulous way, demonstrating an honest effort to be precise regarding historical facts. With considerable detail, and employing an excellent cast, he relates what really happened on 20th July ...
Source: German films Service & Marketing GmbH
Gallery
All Pictures (5)Credits
Director
Screenplay
Director of photography
Editing
Cast
- Oberst Claus Schenk Graf von Stauffenberg
- Generaloberst a.D. Ludwig Beck
- Generaloberst Friedrich Fromm
- SS-Obergruppenführer
- General Friedrich Olbricht
- Major Otto Ernst Remer
- Stauffenbergs Adutant Oberleutnant Werner von Haeften
- Generalfeldmarschall Wilhelm Keitel
- Frau Olbricht
- Oberst Kerst von Quirnstein - Oberst Albrecht Ritter Mertz von Dürnstein
Production company
Producer
All Credits
Director
Assistant director
Screenplay
based on
Director of photography
Camera operator
Assistant camera
2nd Camera unit
Still photography
Production design
Make-up artist
Editing
Sound
Cast
- Oberst Claus Schenk Graf von Stauffenberg
- Generaloberst a.D. Ludwig Beck
- Generaloberst Friedrich Fromm
- SS-Obergruppenführer
- General Friedrich Olbricht
- Major Otto Ernst Remer
- Stauffenbergs Adutant Oberleutnant Werner von Haeften
- Generalfeldmarschall Wilhelm Keitel
- Frau Olbricht
- Oberst Kerst von Quirnstein - Oberst Albrecht Ritter Mertz von Dürnstein
- Joseph Goebbels
- Frau des Küsters
- Leutnant in der Wolfsschanze
- Generalfeldmarschall Erwin von Witzleben
- 1. General
- 2. General
- Bertholf von Stauffenberg
- General Erich Fellgiebel
- SS-Mann
Production company
Producer
Unit production manager
Location manager
Original distributor
Shoot
- 22.04.1955 - 10.06.1955: Pullach, Coburg
Duration:
2152 m, 79 min
Format:
35mm, 1:1,33
Video/Audio:
s/w, Ton
Censorship/Age rating:
FSK-Prüfung (DE): 18.06.1955, 10050, ab 12 Jahre / feiertagsfrei
Screening:
Uraufführung (DE): 19.06.1955, München, Luitpold-Theater;
TV-Erstsendung: 20.07.1985, ZDF
Titles
- Originaltitel (DE) Es geschah am 20. Juli
- Verleihtitel Drei Schritte zum Schicksal
- Arbeitstitel Aufstand gegen Hitler
- Arbeitstitel Was geschah wirklich am 20. Juli 1944?
Versions
Original
Duration:
2152 m, 79 min
Format:
35mm, 1:1,33
Video/Audio:
s/w, Ton
Censorship/Age rating:
FSK-Prüfung (DE): 18.06.1955, 10050, ab 12 Jahre / feiertagsfrei
Screening:
Uraufführung (DE): 19.06.1955, München, Luitpold-Theater;
TV-Erstsendung: 20.07.1985, ZDF
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03.08.2017 | 13:54 Uhr
Falk Schwarz
Einfach erzählen, was war
Was für eine Verschwendung von Zeit, Talent und Geld! Zwei Filmfirmen (Ariston in München und CCC in Berlin) arbeiteten das Attentat vom 20. Juli 1944 auf. Beide blieben hartnäckig bei dem einmal gefassten Plan, beide befehdeten sich juristisch und behaupteten, dass das Publikum ihnen Recht geben werde (was es keineswegs tat). (Diese sinnfreie Konkurrenz ist von Claudia Dillmann minutiös aufgearbeitet worden). Wie lassen sich diese Filme heute verstehen und ansehen? Eine zentrale Sequenz in dem Film von G.W. Pabst baut Spannung auf: Graf Stauffenberg plaziert die Bombe unter dem Tisch in Hitlers Besprechungszimmer. Er versucht, noch vor der Explosion die Wolfsschanze in Ostpreußen zu verlassen. Diese Sequenz, die genau fünf Minuten dauert, ist hier in 20 Szenen aufgelöst. Bei 25‘47 verlässt Stauffenberg die Führerbaracke, die Kamera nimmt ihn in Großaufnahme und fährt vor ihm her, angespannter Gesichtsausdruck, allerdings ohne Panik. Stauffenberg wartet die Explosion noch ab. Dann fährt er los. Sie treffen auf eine Gruppe von jungen Mädchen, die ihnen lachend und winkend entgegenkommen und sie zum Halten zwingen. Die zweite Ebene - „comic relief“. Zwischenschnitt: Hauptquartier, der General: „Übung angelaufen“. Nächste Szene: in Berlin. Der Adjutant versteht nichts am Telefon: „Hallo“. Dann: „Attentat auf den Führer“. Szene 11: wieder Berlin: ungläubiges Staunen im Hauptquartier, der General zögert. Szene 12 (bei 28‘30): der Wagen des Oberst Stauffenberg kann nicht passieren. Stauffenberg trickst, indem er vorgibt, mit einem Offizier zu telefonieren. Szene 14: der Wagen fährt weiter. Erneute Sperre, durch den Stacheldraht fotografiert. Stauffenberg darf passieren. Sie steigen in den Wagen, ihnen kommen Krankenwagen mit Sirenen entgegen. - Das ist filmisch sehr gekonnt inszeniert. In 14 von 20 Szenen bewegt sich der Wagen - wird er durchkommen? Die Zwischenschnitte aus dem Hauptquartier liefern den übergeordneten Rahmen. Knochentrocken, versiert fotografiert, filmisch perfekt, ohne viel Wenn und Aber gelöst. Eher eine in Spielfilmszenen aufgelöste Dokumentation.
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