The young, attractive Inge Wagner becomes acquainted with Herbert Koch during the Berlin Olympics, his flight officer insignia having first caught her eye. Sparks fly immediately between the two and they soon decide to marry. But before their wish becomes reality, Herbert is called off on a secret mission in Spain. Because he is sworn to complete secrecy, he cannot even say goodbye to Inge.
During the war, the radio program "Wunschkonzert" ("Request Concert") is one of the ties between "Home and Front". On this program, greetings could be broadcast and music requests fulfilled. One day Inge hears a greeting from her Herbert. Overjoyed to finally hear from him, she finds new courage. She arranges a meeting by letter, suggesting they meet in Hamburg, as soon as Herbert can come back home. A fatality and unfortunate misunderstanding nearly prevent the couple from embracing one another. National Socialist propaganda film under the guise of a contemporary love story.
Gallery
All Pictures (5)Films from the National-Socialist period must be considered in the context of state-influenced production and reception. Further informations »
Credits
Director
Screenplay
Director of photography
Editing
Cast
- Inge Wagner
- Fliegeroffizier Herbert Koch
- Rundfunksprecher Heinz Goedecke
- Luftwaffenleutnant Helmut Winkler
- Frau Eichhorn
- Frau Wagner
- Bäckermeister Hammer
- Fleischermeister Kramer
- Lehrer Friedrich
- Musikstudent Schwarzkopf
Production company
All Credits
Director
Screenplay
Director of photography
Production design
Costume design
Editing
Sound
Music performer
Vocals
Cast
- Inge Wagner
- Fliegeroffizier Herbert Koch
- Rundfunksprecher Heinz Goedecke
- Luftwaffenleutnant Helmut Winkler
- Frau Eichhorn
- Frau Wagner
- Bäckermeister Hammer
- Fleischermeister Kramer
- Lehrer Friedrich
- Musikstudent Schwarzkopf
- Arzt bei Lehrer Friedrich
- Frau Schwarzkopf
- Hauptmann Freiberg
- Sängerin
- Heinz Rühmann
- Paul Hörbiger
- Hans Brausewetter
- Josef Sieber
- Willy Fritsch
- Staatskapellmeister Eugen Jochum
- Klarinettist
- Kellner
- Monteur Zimmermann
- Monteur Justav
- Frau Kramer
- Frau Friedrich
- Frau Hammer
- Leutnant von Zülkow
- Flieger-Ordonnanz
- Feldwebel Weber
- Kontrolleur
- Monteur
- Bordmonteur Peters
- Matrose
Production company
Line producer
Unit production manager
Location manager
Production assistant
Original distributor
Shoot
- 16.07.1940 - Oktober 1940
Duration:
2756 m, 101 min
Format:
35mm, 1:1,37
Video/Audio:
s/w, Tobis-Klangfilm
Censorship/Age rating:
FSK-Prüfung (DE): 22.01.1997, 51284 [2. FSK-Prüfung]
Screening:
Uraufführung (DE): 30.12.1940, Berlin, Ufa-Palast am Zoo
Titles
- Schreibvariante (DE) Das Wunschkonzert
- Originaltitel (DE) Wunschkonzert
Versions
Digitalisierte Fassung
Duration:
101 min
Format:
DCP 2k, 1:1,37
Video/Audio:
1.0
Original
Duration:
2756 m, 101 min
Format:
35mm, 1:1,37
Video/Audio:
s/w, Tobis-Klangfilm
Censorship/Age rating:
FSK-Prüfung (DE): 22.01.1997, 51284 [2. FSK-Prüfung]
Screening:
Uraufführung (DE): 30.12.1940, Berlin, Ufa-Palast am Zoo
Prüffassung
Duration:
2832 m, 103 min
Censorship/Age rating:
Zensur (DE): 21.12.1940, B.54754, Jugendfrei
Duration:
2720 m, 99 min
Censorship/Age rating:
FSK-Prüfung (DE): 24.01.1980, 51284, ab 16 Jahre / feiertagsfrei
Duration:
2689 m, 98 min
Censorship/Age rating:
Zensur (DE): 04.11.1943, B.59565, Jugendfrei
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11.05.2016 | 18:21 Uhr
Falk Schwarz
Von der treudeutschen weiblichen Edelseele
Alltag in Deutschland während des Krieges. Jeden Sonntag um 15 Uhr saß man am Volksempfänger und hörte sich das Wunschkonzert an. Eine populäre Sendung, in der Soldaten und ihre Familien die musikalischen Favoriten nennen und hören konnten. Zum Beispiel die martialische Eröffnungsfanfare der Olympischen Spiele 1936. Da es noch keine Tonbänder gab, auf denen Musik archiviert werden konnte, musste alles live im großen Sendesaal des Reichsrundfunks in Berlin gespielt werden. Bekannte Künstler traten auf (Rökk, Rühmann, Weiss Ferdl). Darum herum sollte dieser Film komponiert werden - eine erbärmlich gelöste Auftragsarbeit. Ein Offizier (glatt, scharf, unangenehm: Carl Raddatz) verdreht einem braven, liebenswerten Mädel (mal wieder die ätherisch schlanke Ilse Werner) den Kopf, lässt sich dann zur Legion Condor versetzen, schreibt keine Briefe, ist einfach unverschämt verschwunden und als er es sich anders überlegt - mittlerweile befördert zum Flieger-Hauptmann - steht diese treudeutsche weibliche Edelseele immer noch ungeküsst herum und wartet auf ihn, den Helden der Luftfahrt. Das ist so simpel und durchsichtig gestrickt, dass die Autoren besser ihre Namen aus dem Vorspann genommen hätten. Um die ganze Fabel aufzublasen, wird dann Wochenschaumaterial dazwischengeschnitten - zum Beispiel die Olympia-Eröffnung, wo der verdutzte Zuschauer den Führer in Natura sehen darf. Der Hitlergruß der 90.000 im Olympiastadion in Berlin kommt genauso vor wie die flatternde Hakenkreuzfahne, die sich in den Schluss des Films drängelt. Der Hitlergruß ist allgegenwärtig. Regisseur Eduard von Borsody war da offenbar nicht zimperlich. Schließlich sei noch gesagt, dass der Film logische Brüche aufweist, die sich dem Zuschauer nicht erschliessen. Aber das, was er sich zusammenreimen kann, ist abgefeimt: Deutschlands Soldaten sind die Besten, der Krieg ist ein einziger Erfolg, die deutsche Frau ein treues hehres Wesen, Disziplin, Gehorsam und Dienst fürs Vaterland verstehen sich von selbst. Der Film war erfolgreich. Die Botschaften wurden mit heim genommen.
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