Luisa-Céline Gaffron

Darstellerin
Wien, Österreich

Biografie

Luisa-Céline Gaffron wurde am 6. Juni 1993 in Wien geboren. Erste Theatererfahrungen sammelte sie bereits als Schülerin, unter anderem am Theaterhaus für junges Publikum Dschungel Wien (2004 in Tschechows "Kaschtanka") und am mo.ë Wien (2011 in "Pornographie" von Simon Stephens). Von 2014 bis 2018 absolvierte sie ein Schauspielstudium an der Berliner Universität der Künste. Während dieser Zeit stand sie unter anderem am Potsdamer Hans Otto Theater und am Deutschen Theater Berlin auf der Bühne. Am Berliner Ensemble verkörperte sie in der Spielzeit 2017/18 die Wendy Gilbert in "Eine Frau – Mary Page Marlowe".

Auch ihr Kinodebüt gab Gaffron noch während des Studiums: 2016 spielte sie in Leonie Krippendorffs "Looping" die beste Freundin von Jella Haases Hauptfigur. In den nächsten Jahren sah man Gaffron in mehreren Serien-Gastrollen, etwa in "SOKO Leipzig" (2017). Eine wichtige Rolle hatte sie in der viel gelobten Endzeit-Miniserie "8 Tage" (2019), als rebellische Tochter eines fanatischen Preppers (Devid Striesow). Für diese Rolle wurde sie für den Deutschen Schauspielpreis in der Kategorie Nachwuchs nominiert.

Beim Filmfest München feierte im Sommer 2019 "Stillstehen" (DE/IT) Premiere, mit Gaffron als emsiger Psychiatrie-Krankenschwester, die sich mit einer sarkastisch-eigenwilligen Patientin (Natalia Belitski) anfreundet. In Caroline Links Jugendbuch-Adaption "Als Hitler das rosa Kaninchen stahl" (2019) hatte sie eine Nebenrolle als österreichische Studentin im Haus einer vor den Nazis nach Paris geflüchteten jüdischen Familie.

Viel Kritikerlob erhielt die "Tatort"-Folge "Monster" (2020), in der Gaffron ein Missbrauchsopfer spielte, das sich an einem einstigen Peiniger rächt. Für diese Rolle und für ihren Part als Küchenhilfe in dem KZ-Drama "Persischstunden" (2020 RU/DE/BY) wurde sie für den New Faces Award als Beste Nachwuchsschauspielerin nominiert. Ebenfalls 2020 debütierte Gaffron bei den Salzburger Festspielen in "Zdeněk Adamec" von Peter Handke.

Eine Kino-Hauptrolle hatte sie in der Antifa-Milieustudie "Und morgen die ganze Welt" (2020), als engagierte Antifaschistin und beste Freundin der Hauptfigur (Mala Emde). Der Film feierte bei den Internationalen Filmfestspielen von Venedig und startete im Oktober 2020 in den deutschen Kinos. 

FILMOGRAFIE

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