Darsteller
Berlin

Biografie

Oliver Korittke, geboren am 6. April 1968 in Berlin (West), gibt bereits im Alter von vier Jahren sein Schauspieldebüt in der Serie "Die Pulvermänner". 1972/1973 ist er in der Kindersendung "Sesamstraße" zu sehen, drei Jahre später in der Serie "Die drei Klumberger". Sein Traum, später einmal als Stuntman Karriere zu machen, wird durch einen Beckenbruch bei einem Fahrradunfall früh zunichte gemacht. Mit 16 Jahren nimmt Korittke erstmals privaten Schauspielunterricht und ist ab Mitte der 1980er Jahre, zum Teil noch während seiner Schulausbildung, regelmäßig am Theater, aber auch in Fernsehserien wie "Die Schwarzwaldklinik" (1985) und Filmproduktionen wie etwa Holm Dresslers "Keep on Running" (1990) zu sehen.

Nachdem er mit seinen Hauptrollen in Christopher Roths Satire "Looosers!" (1994) und Michael Gutmanns Komödie "Rohe Ostern" erste Aufmerksamkeit bei Kritik und Publikum erregen konnte, gelingt ihm 1997 mit der Krimikomödie "Die Musterknaben" der große Durchbruch: An der Seite von Jürgen Tarrach verkörpert Korittke darin einen hoffnungslos chaotischen Kölner Polizisten – eine Rolle, die er 1999 und 2003 in zwei TV-Fortsetzungen wieder aufgreifen wird und die ihm 1999 einen Spezialpreis beim Baden Badener Fernsehfilm-Festival einbringt.

 

In den folgenden Jahren ist Korittke in zahlreichen, höchst unterschiedlichen Kino- und TV-Produktionen zu sehen. Seine Rollen-Spezialität sind dabei ebenso schräge wie liebenswert-naive oder idealistische Typen, die zwar nicht immer gesellschaftskonform sind, zumeist aber das "Herz am rechten Fleck" haben. 1998 etwa verkörpert er einen schwulen Friseurgehilfen in der Ensemble-Komödie "Das merkwürdige Verhalten geschlechtsreifer Großstädter zur Paarungszeit", ein Jahr später ist er in der Kultkomödie "Bang Boom Bang" als bekiffter Lebenskünstler Keek zu sehen. Im Jahr 2000 spielt er in dem Drama "Eine Handvoll Gras" eine hoch gelobte Hauptrolle als Hamburger Ex-Polizist und Taxifahrer, der einem kurdischen Jungen helfen will, der als Drogenkurier missbraucht wird.

In den 2000er Jahren ist Korittke neben seinen Kinoauftritten in Filmen wie "Agnes und seine Brüder (2004), "Grenzverkehr" (2005) oder "Reine Formsache" (2007) häufig auch in Fernsehrollen zu sehen. Ab 2005 übernimmt er die Rolle des Ekkehardt Talkötter in der Erfolgsserie "Wilsberg".

Oliver Korittke gehört zu den produktivsten und gefragtesten Darstellern Deutschlands: Bislang war er seit seinem TV-Debüt von 1972 in über 100 Kino- und Fernsehproduktionen zu sehen. 2007 spielte er eine Hauptrolle in der Berliner Multikulti-Komödie "Evet, ich will" von Sinan Akkus. Im September 2008 feierte sein Film "Das Morphus-Geheimnis", in dem er einen vertrottelten Bösewicht gibt, beim Kinderfilmfestival "Lucas" in Frankfurt Weltpremiere.

Danach wirkte Korittke in mehreren Fernsehspielen mit, bevor er sich mit einem kleinen Auftritt als Jugendclubleiter in dem Teeniefilm "Rock It!" (2010) auf der Kinoleinwand zurückmeldete. Sein komödiantisches Talent konnte er dann in Marcus H. Rosenmüllers Provinzkomödie "Sommer in Orange" (2011) als bayerischer Bhagwan-Jünger unter Beweis stellen. Im Jahr darauf spielte er in dem auf wahren Ereignissen beruhenden Abenteuerfilm "Die Männer der Emden" das Mitglied einer deutschen Seemannscrew, die während des Ersten Weltkriegs im Indischen Ozean Schiffbruch erleidet. Ebenfalls 2012 gehörte Korittke als liebeskranker Computernerd zum Ensemble von Marc Rothemunds Beziehungskomödie "Mann tut was Mann kann".

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