"Frankfurter Positionen 2006" zum ersten Mal mit Filmsparte



Im Rahmen der "Frankfurter Positionen 2006" findet im Kino des Deutschen Filmmuseums Frankfurt zwischen dem 11.01.2006 und dem 26.02.2006 eine begleitende Film- und Veranstaltungsreihe statt.



Unter dem Titel "Dirty Pretty Things - Ästhetik und Moral im europäischen Film" befasst sich die Reihe mit den Fragestellungen, in welcher Verbindung Ästhetik und Moral (im Kino) stehen, ob sich moralische Fragen mit ästhetischen Mitteln beantworten lassen und ob es so etwas wie "unmoralische ästhetische Entscheidungen" gibt.

In Kooperation mit dem Deutschen Filmmuseum zeigt das Deutsche Filminstitut - DIF insgesamt fünf neuere europäische Produktionen; jeweils im Anschluss wird die Filmkritikerin Verena Lueken (Frankfurter Allgemeine Zeitung) mit prominenten Filmemachern und Schauspielern über die gezeigten Arbeiten diskutieren. Als Gäste werden erwartet der britische Regisseur Stephen Frears (angefragt) der Schauspieler und Co-Drehbuchautor Jan Henrik Stahlberg, sowie die Regisseure Romuald Karmakar, Sylke Enders und Werner Schroeter. Gezeigt werden: "Muxmäuschenstill"; "L"Enfant", "Der wilde Schlag meines Herzens", "Dirty Pretty Things" und "Das Meer in mir".

Eröffnet wird die Reihe am 11.01.2006 mit der Uraufführung der Langzeitdokumentation "Mannheimer Schule" von Frank Breidert und Nina Werth. Der Film schildert die Erfahrungen von Studenten der ersten Semester an der Mannheimer Popakademie.

An dem anschließenden Podiumsgespräch nehmen Knut Elstermann (freier Filmjournalist) , Volker Lilienthal (Leiter epd Medien), Tim Renner (Musikmanager Motor Music), Felix Huby (Drehbuchautor) und Prof. Thomas Schadt (künstlerischer Leiter der Filmakademie Ludwigsburg) teil.

Weitere Informationen und alle Termine unter:


www.deutsches-filminstitut.de


www.deutsches-filmmuseum.de


www.frankfurterpositionen.de