Die Artisten in der Zirkuskuppel: ratlos

BR Deutschland 1967/1968 Spielfilm

Inhalt

Der Artist Manfred Peickert träumt in der Zirkuskuppel von neuen Ideen, stürzt jedoch tödlich ab, bevor er sie realisieren kann. Seine Tochter Leni leistet Trauerarbeit und möchte ihren eigenen "Reformzirkus" gründen. Sie berät sich mit Experten und ihrem Jugendfreund Dr. Busch, der ihr vermittelt: "Nur als Kapitalist ändert man das, was ist!". Ihre Finanzierungspläne scheitern zunächst; erst als sie von ihrer verstorbenen Freundin Gitti ein Vermögen erbt, steht das utopische Unternehmen vor der Verwirklichung. Das Programm nimmt konkrete Gestalt an, doch je näher die Premiere rückt, desto mehr sind die Beteiligten sich uneins, desto mehr verliert das Konzept an Kraft; auch die Kritiker sind auf einer Pressekonferenz nicht zu überzeugen. Mit dem Eingeständnis "Die Utopie wird immer besser, während wir auf sie warten" bricht Leni Peickert das Experiment ab. Stattdessen geht sie zum Fernsehen, um dort eine "Politik der kleinen Schritte" auszuprobieren.

 

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Credits

Drehbuch

Darsteller

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Alle Credits

Regie-Assistenz

Drehbuch

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Produktionsfirma

Produzent

Dreharbeiten

    • Juli 1967 - September 1967: München, Nürnberg, Stuttgart, Frankfurt am Main
Länge:
2829 m, 103 min
Format:
35mm, 1:1,37
Bild/Ton:
s/w + Farbe, Ton
Prüfung/Zensur:

FSK-Prüfung (DE): 23.09.1968, B.39692, ab 16 Jahre / feiertagsfrei

Aufführung:

Uraufführung (IT): 30.08.1968, Venedig, IFF

Titel

  • Originaltitel (DE) Die Artisten in der Zirkuskuppel: ratlos

Fassungen

Original

Länge:
2829 m, 103 min
Format:
35mm, 1:1,37
Bild/Ton:
s/w + Farbe, Ton
Prüfung/Zensur:

FSK-Prüfung (DE): 23.09.1968, B.39692, ab 16 Jahre / feiertagsfrei

Aufführung:

Uraufführung (IT): 30.08.1968, Venedig, IFF

Auszeichnungen

Deutscher Filmpreis 1969
  • Filmband in Gold, Bester abendfüllender Spielfilm
FBW 1968
  • Prädikat: besonders wertvoll
IFF Venedig 1968
  • Goldener Löwe