Der Hut des Brigadiers

DDR 1985/1986 Spielfilm

Inhalt

Der junge Bauarbeiter Ralf Reider verlässt im Zuge der "Berlin Initiative" seinen Rhöner Heimatort Katzsprung. In der Hauptstadt will er auf dem Bau genug Geld verdienen, um seiner Frau und seinem Kind ein eigenes Haus zu bauen. Allerdings ist Ralf ein eigenwilliger Charakter, der durch sein Verhalten schnell aneckt – so etwa, als er Betonlieferungen nicht nach Vorschrift, sondern nach seinem gesunden Gerechtigkeitssinn verteilt. Aus diesem Grund wird er schließlich in die Brigade von Fritz Siegert versetzt. Auch dort dauert es nicht lange, bis Ralf Ärger bekommt, weil er auch bei Regen schuftet und vehement gegen Alkoholgenuss während der Arbeitszeit vorgeht. Zusätzlichen Unmut seiner Kollegen zieht er sich zu, weil er es ablehnt, am Wochenende zu arbeiten, da er seine Familie besuchen will. Als Siegert bei einem Unfall ums Leben kommt, ist Ralf der einzige unter den Männern, der es sich zutraut, dessen Nachfolge anzutreten, ungeachtet des Protests der restlichen Arbeiter.
Die Ausstattung dieser Filmseite wurde durch die DEFA-Stiftung gefördert.

 

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Credits

Drehbuch

Kamera

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Darsteller

Alle Credits

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Darsteller

Produktionsleitung

Länge:
2518 m, 92 min
Format:
35mm, 1:1,66
Bild/Ton:
Orwocolor, Ton
Aufführung:

Uraufführung (DD): 20.03.1986, Berlin, Kosmos

Titel

  • Originaltitel (DD) Der Hut des Brigadiers

Fassungen

Original

Länge:
2518 m, 92 min
Format:
35mm, 1:1,66
Bild/Ton:
Orwocolor, Ton
Aufführung:

Uraufführung (DD): 20.03.1986, Berlin, Kosmos

Auszeichnungen

Nationales Spielfilmfestival der DDR Karl-Marx-Stadt 1986
  • Grosser Steiger
1986
  • Prädikat Wertvoll