Inhalt
Der Dokumentarfilm lässt die Geschichte des Ruhrgebiets und die Arbeit von fast fünf Generationen von Stahlarbeitern Revue passieren. Am Beispiel der Bergleute aus der ehemaligen Zeche Hugo in Gelsenkirchen wird uns das Leben unter Tage noch einmal vor Augen geführt, und wir haben teil am schmerzlichen Prozess der Ablösung von harter aber dennoch geliebter Arbeit. Sinnbild dafür ist die Abrissbirne des 100-jährigen Kruppstahlwerks in Rheinhausen, die scheinbar alle Spuren verwischt. Der Veränderungsprozess im Ruhrgebiet wird auch anhand kultureller Veränderungen nachgezeichnet: Vom letzten Bandoneon Orchester bis zum Hiphop-Groove der neueren Generation ist das Ruhrgebiet kulturell und bildlich gesprochen ein Schmelztiegel.
Kommentare
Sie haben diesen Film gesehen? Dann freuen wir uns auf Ihren Beitrag!
Jetzt anmelden oder registrieren und Kommentar schreiben.